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Archäologische Funde bestätigen, das mindestens seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung auf dem Gebiet des heutigen Osijek besteht. Die Römer übernehmen die keltisch-illyrische Bezeichnung Mursa. Funde aus dieser Zeit treten vor allem in der heutigen [mehr...]
Die Stadt Osijek (ungarisch Eszek, deutsch veraltet Esseg oder Essegg) ist nach Zagreb, Split und Rijeka die viertgrößte Stadt Kroatiens. Osijek liegt am Ufer der Drau im Osten Slawoniens, ca. 20 km vor der Mündung der Drau [mehr...]
Städtepartnerschaften und -freundschaften
Osijek unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:
Das Fürstentum ist hervorgegangen aus dem Erwerb der Herrschaft Schellenberg (1699) und der Grafschaft Vaduz (1712) durch die Fürsten von Liechtenstein. Kaiser Karl VI. des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation erhob die Grafschaften 1719 zum reichsunmittelbaren Fürstentum im Besitz und mit Namen der Fürsten von Liechtenstein. Der Name Liechtenstein stammt von der Burg Liechtenstein im Raum Mödling. Es ist zudem das einzige Land der Welt, dessen Namen von einem Adelsgeschlecht stammt.
Nach dem Ende des mittelalterlichen deutschen Reiches 1806 wurde das Fürstentum Liechtenstein als souveräner Staat in den Rheinbund aufgenommen und ab 1815 als Mitglied im Deutschen Bund. Nach dessen Auflösung 1866 blieb es ein unabhängiger deutscher Staat. Bis zum 1. Weltkrieg war Liechtenstein über ein Zweckbündnis stark mit dem Kaiserreich Österreich-Ungarn verbunden. Nach dessen Auflösung und Aufteilung in mehrere Einzelstaaten verbündete sich Liechtenstein mit der Schweiz, übernahm deren Währung, den Schweizer Franken und ging eine Zollunion ein. Vom 2. Weltkrieg blieb es – wie die Schweiz – wegen seiner politischen Neutralität verschont. Liechtenstein erlebte danach, begünstigt durch den Zollvertrag mit der Schweiz, niedrige Steuern und die Neutralitätspolitik, einen wirtschaftlichen Aufschwung. 1990 trat der kleine Staat als Vollmitglied der UNO bei.
Seit dem 1. Mai 1995 ist Liechtenstein Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Diese Mitgliedschaft wird als wesentlich für die Entwicklung des liechtensteinischen Finanzplatzes gesehen.
2003 trat nach heftigen Kontroversen eine vom Volk bestätigte neue Verfassung in Kraft, welche die Volksrechte aber auch die fürstlichen Rechte stark ausbaute.
Am 15. August 2004 hat der Fürst Hans-Adam II. seinen Sohn und Erbprinz Alois von Liechtenstein zu seinem Stellvertreter ernannt und ihn mit der Ausübung der dem Fürsten zustehenden Hoheitsrechte betraut.
Der Fürstentitel geht allerdings erst nach dem Ableben des Vaters auf den Sohn über.
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